

Feuchtegeregeltes Warmluftverfahren in Situ
Das spezielle Verfahren zur Schädlingsbekämpfung kommt sowohl bei Dachstühlen oder Kirchtürmen, bei Kircheneinrichtungen sowie auch bei Fachwerkhäusern und Museumsgut zur Anwendung. Eine getrennte Rauchgasführung kennzeichnet die Anlagentechnik gegenüber dem herkömmlichen Heißluft-Verfahren (siehe Absatz unten: Heißluft-Verfahren) aus.
Zur Holzschädlingsbekämpfung mit feuchtegeregelter Warmluft werden die Objekte bis auf 52 – 55 °C erwärmt, was zu einer Denaturierung der tierischen Eiweiße führt. Entscheidend für eine erfolgreiche, schonende Holzschädlingsbekämpfung sind die exakte Regelung der relativen Feuchte nach dem Keylwerth Diagramm und eine nur schrittweise Temperaturerhöhung.
Nur sehr wenige Fachfirmen mit langjähriger Erfahrung verfügen über das nötige Know-How und die notwendige Spezialtechnik für die Anwendung bei musealen oder historischen Objekten, wie nachfolgende Bilder zeigen:




Literatur Warmluft
Siehe Wärmebehandlung
(weiterlesen…)Schädlinge in Museen, Bibliotheken und historischen Gebäuden

Schädlingsposter Deutsch
Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien
Das abgebildete Poster kann auf Anfrage auch als PDF bereitgestellt werden. Es dient in vielen Museen und Sammlungen zum Aufhängen und Nachschauen, wenn Insekten gefunden wurden und schnell bestimmt werden müssen. Hilfreich auch bei Workshops und Seminaren. Hinweis: Das Poster enthält noch nicht das Papierfischchen, aufgrund älterer Version.

English Heritage (NEU: 2021)


Schädlingsposter Französisch
(English Heritage)
Materialschädling in Museen, Textilsammlungen und historischen Gebäuden
(weiterlesen…)Insektenbekämpfung mit niedriger Temperatur (-20 bis -40 Grad Celsius)
(weiterlesen…)Partielle Wärmebehandlung an verbautem Holz
(weiterlesen…)